Montag, 28. Juli 2014
Gewitter
Es hat mich umgehauen. Tief und fest hab ich geschlafen bis der Donner mich weckte. Dann hörte ich den Regen. Wie ein rauschender Bach stürtzte sich das Wasser auf meine Fenster und in den Garten. Kein einziges tockenes Fleckchen - auch nicht unter den Blättern des großen Baumes. Wasser im Überfluss und der Überfluss ist übervoll. Die Straße wird kurzfristig zu einem Bach. Gut dass es Sommer ist und alles schnell wieder trocknet.
Bin ich so froh, dass ich keine Ameise bin.

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Donnerstag, 24. Juli 2014
Mittag
Hunger? Ja.
Immer?
Ja.
Nach was?
Nach allem.

Und Durst natürlich auch. Großen Durst. Und die Aussicht zum Trinken ist weit weg.
Gut... relativ... nur wenige Stunden und dann..... dann einen gut gekühlten weißen Wein trinken während sich der Tag verabschiedet.

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Mittwoch, 23. Juli 2014
Nachmittags
Wie lange am Tag soll man sich auf sich selbst besinnen, gibt es da eine Richtlinie oder kann man da nix falsch machen? Oder kann man alles falsch machen und zuviel an sich selbst denken? Gibt es Menschen, die nie an sich selbst denken? Und ist das dann zu vergleichen mit Selbstlosigkeit? Der Gedanke mit mir allein zu sein ist für mich beruhigend. Beruhigender als der Gedanke immer in Gesellschaft sein zu müssen. Wenn ich bei mir selbst bin, dann ist Friede in mir und um mich herum. Einwandfreie Minuten.

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